Stadttore - Die Bauphase
Bau der „alten" Stadttore läuft auf Hochtouren - Georgiusschützen feiern Jubiläum mit Kaiserschießen
2007-02-28: Aus Anlass des 525-jährigen Bestehens der Stadtlohner Bürgerschützen sowie der Schenkung einer Fahne durch den Fürstbischof vor 250 Jahren feiert die St. Georgius-Schützengilde in diesem Jahr vom 31. Mai bis zum 4. Juni ihr Schützenfest mit Kaiserschießen.
Wie bereits auf der Vorstands- und Offiziersversammlung im letzen Jahr angekündigt werden zu diesem besonderen Anlass die „alten" Stadttore - Eschtor, Mühlentor und Dufkamptor - an den historischen Plätzen wieder aufgebaut. Die Originaltore - Teil der Stadtbefestigung der Stadt Stadtlohn - wurden bereits 1819 abgebaut. Diese und weitere Aspekte der Stadt- und Schützengeschichte werden u. a. ausführlich in der Jubiläumsfestschrift - welche zum Festkommers am 06. Mai erscheinen wird - geschildert.
Auch vor 25 Jahren wurden zum damaligen Jubelfest Nachbildungen der Stadttore erstellt, die sich großem Zuspruch erfreut haben und bei einem Schützenfest eines befreundeten Vereins später nochmals zum Einsatz kamen.
Damit die neuen Stadttore wie geplant rechtzeitig zum Festkommers am 06. Mai stehen, treffen sich derzeit jeden Freitagnachmittag sowie am Samstagvormittag zahlreiche Helfer um die umfangreichen Arbeiten auszuführen.
Durch die gute Vorplanung und Organisation und die Arbeiten vieler Georgiusschützen sind die Arbeiten bisher gut vorangekommen. Auch wenn viele Bauteile noch unmontiert und unlackiert sind, kann man sich mittlerweile bereits sehr gut vorstellen wie die Tore später wirken werden.
Die Tore selber bestehen aus einer stabilen Holzkonstruktion und werden später aufwendig bemalt, um ein möglichst naturgetreues Bild zu geben. Unterscheiden werden sich die Stadttore zum Teil in der Größe aber sicherlich besonders in den schön ausgestalteten Kompaniewappen.
Man kann sicher schon heute sagen, dass es fast zu schade ist, die Tore nach dem Jubiläumsfest wieder abzubauen.
Wer Interesse hat an den Arbeiten mitzuwirken kann sich jederzeit gerne beim Hauptmann des Dufkamptores Herrn Hermann Wilde melden.
(SCJ 2007-02-28)
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